Der Deutsche Frauenring Landesverband und der Ortsring Wetterau haben kürzlich die Beratungs- und Interventionsstelle Frauen helfen Frauen Wetterau besucht. Mit im Gepäck: eine finanzielle Zuwendung.
Sie wurden von den Vorstandsfrauen Ulla Becker und Illona Geupel herzlich empfangen. »Der Verein hat in diesen Tagen besonders viel Arbeit. Neben erweiterten Schutzplätzen geht es auch um Infektionsschutz«, heißt es in einer Mitteilung.
Man arbeite in Friedberg an Lösungen, einerseits um Gewaltschutz und Beratung sicherzustellen, andererseits um Schutz vor weiteren Corona-Infektionen zu gewährleisten. Der Ausweg aus den Stressfaktoren für von Gewalt betroffene Frauen durch Quarantänemaßnahmen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit sei schwierig.
Die Priorität des Vereins Frauen helfen Frauen ist vordergründig der Schutz und die Versorgung der Opfer häuslicher Gewalt auch in der Covid-19-Krise. »Er gilt als Schutzhaus für Frauen und deren Kinder«, hieß es vor Ort.
Marianne Hohmann, Vorsitzende des Frauenring-Landesverbandes, und Doris Hinz und Jutta Binder vom Ortsring Wetterau, übergaben dem Frauenhaus eine Spende über 500 Euro.
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