Inner Wheel Club spendet 4000 Euro für »wunderbare Projekte«
Büdingen/Bad Salzhausen (co). »Soziales Engagement lohnt sich!«, war das Fazit der Mitglieder des Inner Wheel Clubs Bad Orb/Büdingen/Nidda bei ihrem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Vereine aus der Region, die sich zum Empfang einer Spende im Secondhand-Lädchen des Clubs in Bad Salzhausen in den Kolonnaden der Justus von Liebig-Therme eingefunden hatten.
Denn diesen stand wiederum die Freude über die Unterstützung im Gesicht. Engagement und Förderung vor allem für Frauen, Kinder und Jugendliche haben sich die weltweit vertretenen Inner Wheel Clubs auf die Fahne geschrieben.
Und nach diesen Maximen handelt auch der hiesige Club. Vor allem über den Secondhand-Bazar beim Martini-Markt in Nidda, aber auch durch die eine oder andere Aktion generieren die umtriebigen Club-Damen die Spenden.
Dank für großzügige Spenden
Jetzt konnten die diesjährige Club-Präsidentin Gertraud Brühl und ihre Kolleginnen mit insgesamt über 4000 Euro verschiedene Vereine und ihre Projekte fördern. Für das Frauenhaus Wetterau waren Simone Schreiter-Liedtke und Ferda Karathas gekommen, für die Förderschule Konradsdorf Doris Schmidt, Sabine Wetekam und Schulleiter Markus Metzeld; Anne Hantschel nahm die Spende für den Frauennotruf Nidda entgegen, Schulleiter Benedikt Bach für die Musik- und Kunstschule (MuKs) Büdingen und Erwin Kuhn, Vorsitzender des Hospiz-Vereins Gießen, für diesen Verein. Alexandra Prues und Nicole Bier freuten sich über Unterstützung der Selbsthilfegruppe Krebs in Büdingen/Nidda.
Alle Empfänger dankten den Damen herzlich für die großzügigen Spenden, die ihnen bei ihren Aufgaben und Projekten weiterhelfen. Zwischen Kleiderständern voll mit gespendeter Secondhand-Kleidung war mit wenigen Worten eindrücklich erklärt, wie in freundschaftlichem Zusammenwirken der Inner-Wheel-Freundinnen und mit Freude an der gemeinsamen Arbeit Einnahmen generiert werden, um soziale Einrichtungen oder kulturelle Zwecke damit zu unterstützen.
Die anschließenden Berichte der Gäste über ihre Aufgaben und ihre Arbeit verrieten allesamt, dass auch dort großes persönliches Engagement aller Beteiligten zur Zielerreichung unerlässlich ist, dass einiges immer wieder erfreulich gut gelingt und zu Optimismus Anlass gibt, aber knappe Finanzmittel manchen guten Plan undurchführbar machen.
So möchte das Frauenhaus Wetterau Ausflüge mit Kindern und insbesondere eine Jugendherbergsfahrt unternehmen, der Frauennotruf Nidda in Schulen einen Gewaltpräventionskurs anbieten.